Zusammen
Mehr Erreichen
Die VAO GmbH hat sich seit Ihrer Gründung als Anbieter digitaler Mobilitätslösungen den Ruf eines verlässlichen und innovativen Dienstleistungsunternehmen, aber auch als Projekt- und Kooperationspartner:innen erarbeitet, und ist sich bewusst, dass aufgebautes Vertrauen auch Verantwortung bedeutet.
Zu unseren Partnern und Kunden zählen unter anderem folgende Unternehmen und öffentliche Stellen:
Derzeit laufende Projekte:
X4ITS
Das von der EU geförderte Projekt 'Central European Cross Border Cooperation for ITS', kurz X4ITS, setzt sich aus 28 Projektpartner:innen aus sechs Ländern (Österreich, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Rumänien und Slowenien) zusammen.
Das Projekt beschäftigt sich mit der Implementierung von (kooperativen) intelligenten Verkehrssystemen (engl. C-ITS) im mittel- und osteuropäischen Raum. Ziel ist die Optimierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere durch die Verfügbarkeit und den Austausch von Daten über nationale Zugangspunkte. X4ITS ist eines von drei Korridorprojekten (MATIS, MERIDIAN) und das Nachfolgeprojekt von CROCODILE. Im Gegensatz zu CROCODILE wird nicht nur das hochrangige Straßennetz betrachtet, sondern auch ITS-Anwendungsfälle im städtischen und multimodalen Kontext.
Europa steht vor der Herausforderung, die Entwicklung von Intelligenten Verkehrssystemen (IVS) zu harmonisieren, da die Interoperabilität in diesem Bereich innerhalb der europäischen Länder, vor allem in Ost- und Zentral-Europa, nicht durchgängig gegeben ist. Der Schlüssel zur Lösung liegt in einer grenzüberschreitenden Kooperation und der Schaffung einer durchgängigen digitalen und physischen Infrastruktur.
Insgesamt verfolgt X4ITS das übergeordnete Ziel, IVS-Dienste in Europa durch eine koordinierte und effektive Zusammenarbeit zu fördern. Durch die Implementierung einer durchgängigen Infrastruktur wird eine langfristige Lösung geschaffen, die den Herausforderungen der fragmentierten europäischen Landschaft im Bereich der intelligenten Verkehrssysteme begegnet. Dadurch soll zu folgenden Zielen beigetragen werden:
• Optimierung öffentlicher Verkehr - Beitrag zu einer nachhaltigen und intelligenten Mobilität
• Steigerung Verkehrssicherheit - Unfallreduzierung
• Dekarbonisierung und Digitalisierung des Verkehrssektors
MUST
In Österreich existiert eine breit aufgestellte und vielfältige Basis an Verkehrsinformationen, die über Rundfunk, straßenseitige Anzeigen, Apps und Webservices Informationen über das aktuelle Verkehrsgeschehen geben.
Um die komplexen Anforderungen insbesondere multimodaler Mobilität zu berücksichtigen, müssen aber die zahlreichen Informationskanäle verstärkt in ihrem Zusammenspiel betrachtet und auch gestaltet werden.
Verkehrsinformationen müssen Nutzer:innen vom ersten Gedanken an einen Weg bis hin zur Ankunft widerspruchsfrei und effizient abholen. Die gewünschten kurzfristigen Effekte des Verkehrsmanagements sollen dabei ebenso Wirkung entfalten wie längerfristige Lenkungseffekte vor dem Hintergrund der Grundsätze „Vermeiden – Verlagern – Verbessern“.
Das Projekt MUST stellt sich in seiner Gesamtdauer von 36 Monaten dieser Aufgabe und beleuchtet die multimodale Verkehrssteuerung durch Kombination innovativer Informationskanäle. Einerseits sollen im Zuge des Projekts bestehende Kanäle umfassend analysiert und verbessert werden, andererseits soll auch das Potenzial neuer Kanäle erhoben und getestet werden.
Dazu wird ein Set an prototypischen Customer Journeys entworfen und in vier Pilotkorridoren (Flachgau, Pongau, Mühlviertel und Industrieviertel) auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Ziel ist das Identifizieren und Anwenden von Lösungen, um Verkehrsinformation in mittel- und langfristiger Zukunft durchgängig und effizient zu gestalten sowie Lenkungseffekte in Richtung Multimodalität und nachhaltigen Verhaltens im Verkehr zu erzielen.
Das Projekt MUST wird im Rahmen des Programms „Mobilität (2022) Städte und Digitalisierung“ im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz gefördert bzw. finanziert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt.
ESTRAL
Durch Digitalisierung des Rechts das Verkehrssystem sicherer machen
Im Projekt ESTRAL (Ecological and Safe Traffic systems by digitizing Law) werden Wege aufgezeigt, wie die rechtsverbindlich digitale Erstellung von Verkehrsvorschriften, zusätzlich zur gewohnten Kundmachung über Verkehrsschilder und Bodenmarkierungen auch über digitale Kanäle kundgemacht werden kann.
Auf diese Weise sollen gesicherte Informationen auch in digitalen Services (beispielsweise in Apps) genutzt werden können, genauso wie in automatisierten Fahrfunktionen moderner Fahrzeuge.